Untersuchungen
Unsere Hausarztpraxis ist hervorragend mit modernen medizinischen Geräten ausgestattet, sodass die grundlegende internistische Diagnostik der häufigsten Erkrankungen direkt vor Ort durchgeführt werden kann. Dies umfasst unter anderem die Ableitung eines EKGs zur Überprüfung der Herzaktivität, eine 24-Stunden-Blutdruckmessung zur Langzeitbeobachtung des Blutdrucks sowie eine Dopplerdruck-Messung der Beinarterien (ABPI), die Aufschluss über mögliche Durchblutungsstörungen gibt. Zudem bieten wir eine Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie) an, um Atemwegserkrankungen frühzeitig zu erkennen. Diese umfassenden diagnostischen Verfahren ermöglichen eine schnelle und präzise Untersuchung und erleichtern eine zeitnahe Diagnosestellung sowie eine individuelle Behandlung.
EKG
Die Ableitung eines 12-Kanal-Standard-EKGs ist ein einfacher und schneller Prozess, der für den Patienten in der Regel nur eine geringe Belastung darstellt. Dank der präzisen Messung der elektrischen Aktivität des Herzens liefert das EKG eine detaillierte Übersicht über den Herzrhythmus und ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Unregelmäßigkeiten.
Die Analyse der im EKG sichtbaren Veränderungen in der Ausbreitung und Rückbildung der elektrischen Erregung im Herzen liefert in vielen klinischen Situationen wertvolle und wegweisende Zusatzinformationen. Diese können nicht nur zur Diagnose von akuten und chronischen Herzkrankheiten beitragen, sondern auch helfen, potenzielle Risiken zu identifizieren und eine gezielte Behandlung einzuleiten.
24h – Blutdruckmessung
Diese Methode eignet sich gleichermaßen zur Diagnosestellung und zur Überprüfung der Wirksamkeit einer medikamentösen Bluthochdruckbehandlung, auch unter den Bedingungen des Arbeitsplatzes oder bei sportlichen Aktivitäten. Besonders aufschlussreich sind dabei die nächtlichen Blutdruckwerte, da sie wichtige Hinweise auf das Risiko von Bluthochdruckkomplikationen liefern können.
Zur Messung wird eine Oberarmmanschette verwendet, die von einem kleinen, tragbaren Messcomputer gesteuert wird. Dieser pumpt die Manschette in regelmäßigen Abständen, alle 30 bis 60 Minuten, auf, um den Blutdruck zu messen. Die gesammelten Daten ermöglichen eine umfassende Analyse der Blutdruckmittelwerte, die sowohl tabellarisch als auch graphisch auf einem PC in der Praxis dargestellt werden kann. Diese detaillierte Auswertung bietet eine präzise Grundlage für die Beurteilung der Bluthochdruckbehandlung und deren Anpassung, falls erforderlich.
Dopplerdruck – Messung der Beinarterien (ABPI)
Bei Verdacht auf Durchblutungsstörungen kann eine vergleichende Blutdruckmessung an den Armen und Beinen mittels CW-Doppler die Einschätzung des Schweregrads der Erkrankung erleichtern. Im Falle eines grenzwertigen Befunds wird die Untersuchung nach einer Belastung, beispielsweise durch Kniebeugen oder Zehenstände, wiederholt, um genauere Ergebnisse zu erhalten.
Die frühzeitige Erfassung und Behandlung von Durchblutungsstörungen ist von großer prognostischer Bedeutung, da sie entscheidend zur Vermeidung schwerwiegender Komplikationen beitragen kann und die Lebensqualität der Patienten maßgeblich verbessert.
Bitte bringen Sie ein Handtuch mit, um das Ultraschallgel nach der Untersuchung abzuwischen!
Lungenfunktionsprüfung (Spirometrie)
Bei der Spirometrie pustet der Patient in vorgegebener Weise in ein spezielles Ansatzstück, um die Atemfunktionen zu messen. Die dabei erstellte Fluss-Volumen-Kurve wird anschließend analysiert und ermöglicht präzise Rückschlüsse auf mögliche Funktionsstörungen der Atmung. Diese Untersuchung ist besonders hilfreich bei der Diagnose von Erkrankungen wie Asthma, COPD oder anderen Atemwegserkrankungen und trägt zur Feststellung der Schwere und des Verlaufs der Erkrankung bei.